Das Gespräch hatte nach Aussage von Freimuth „gerade mal eine halbe Stunde gedauert“, da legte Thorsten Schmutz sein aufwändiges Gesamtprojekt in Freimuths Hände. „Endlich jemand, der mich versteht und weiß, was ich will!“, freute sich der Bauherr. Beginnen sollten die Sanierungsarbeiten bei einem der fünf ehemaligen Pferdeställe. Das 700 Quadratmeter große Backsteingebäude, 1897 errichtet, sollte künftig den Wohnsitz des Unternehmers beherbergen. Sein Wunsch: ein loftartiger Charakter mit weiten Sichtachsen, viel Licht und einem 100 Quadratmeter großen Wellness-Bereich samt Indoorpool, Sauna, Spa und Whirlpool.
Das Gebäude wurde zunächst komplett entkernt, der Indoorpool ausgebaggert, das Dach repariert und isoliert. In die massiven Außenwände wurden bodentiefe, 3,10 Meter hohe Fenster eingesetzt. Die Ziegel der Innenwände sind gereinigt und freigelegt worden. Sie bringen viel Wärme und einen etwas rauen, authentischen Charakter in das elegante Interieur – ein gelungener Kontrast.