Umhüllt von einem Kleid aus glänzendem Aluminium ARSP Architekten erweitern und revitalisieren die Pädagogische Hochschule Tirol in Innsbruck. Am 19. Mai wird der Bildungscampus feierlich eröffnet. Die neue Pädagogische Hochschule Tirol in Innsbruck vereint die bis dato über die Stadt verstreuten Abteilungen auf einem modernen Hochschulcampus. Er wirkt mit seinen wohlproportionierten Baukörpern und seiner schimmernden Aluminiumfassade mit dunklen Fensterbändern wie aus einem Guss. Dabei besteht die Hälfte der Bauvolumina aus Bestandsbauten aus den 1970er-Jahren. ARSP Architekten haben mit ihrem Entwurf den Bestand integriert und revitalisiert und mit ihren ergänzenden Neubauten die bestehenden Strukturen kongenial weitergedacht und neu interpretiert. Mit rund 1.000 Studierenden im Erststudium und 15.000 in der Fort- und Weiterbildung zählt die Pädagogische Hochschule Tirol (PHT) zu den großen Hochschuleinrichtungen Österreichs und dient als Zentrum der Aus-, Fort- und Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer. Den EU-weiten offenen Wettbewerb für den neuen Bildungscampus der PHT gewannen ARSP Architekten im Jahr 2012. Nach intensiven Planungsjahren starteten die umfangreichen Baumaßnahmen im Sommer 2018. Drei Jahre später konnte der neue Campus der Hochschule übergeben werden. Corona-bedingt wird die PHT nun am 19. Mai 2022 feierlich eröffnet. ARSP Architekten überzeugten beim EU-weit offenen Wettbewerb mit einem Entwurf, der die vorgefundenen Qualitäten des Bestands aufnimmt, weiterdenkt und auf die aktuellen Anforderungen der Schul- und Hochschullandschaft reagiert. Der Wettbewerb ließ damals offen, ob die bestehenden Gebäude teilweise oder komplett abgerissen und alles neu gebaut werden sollte. ARSP Architekten entschieden sich für eine Art Hybrid und erhielten rund 50 Prozent des Bestands. Die Gebäude wurden 1976 im Zuge der Olympischen Spiele in Innsbruck von den Architekt:innen Brigitte und Rupprecht Ottel errichtet. „Wir wollten so viel Bestand erhalten wie möglich und so viel neu ergänzen, wie es die Bauaufgabe erforderte“, erklärt Frank Stasi, Architekt und Mitgründer von ARSP Architekten. „Zum einen fiel diese Entscheidung aus Gründen der Ressourcenschonung, ein Komplettabriss ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Zum anderen haben wir Respekt vor dem Bestand. Die Gebäude sollen als Kinder ihrer Zeit weiterbestehen. Sie sind seit Jahrzehnten Identifikationspunkte des Stadtquartiers.“ Neuorganisation der Bauvolumina Eine der Hauptaufgaben für ARSP Architekten war die Neuorganisation der Nutzungen auf dem Campus. Heute verteilen sich die rund 24.000 Quadratmeter Nutzfläche auf ein rundum verglastes und leicht wirkendes Sockelgeschoss, auf dem vier jeweils viergeschossige Baukörper aufsitzen – zwei davon sind Bestandsgebäude, zwei haben ARSP Architekten neu entwickelt. Im Erdgeschoss sind sämtliche gemeinschaftlich genutzte Bereiche wie Aula, Mensa, Bibliothek und Hörsäle untergebracht. „Das Sockelgeschoss stellt eine transparente Ebene dar, das zwischen dem Straßenraum und städtischem Vorplatz einerseits und dem südlich gelegenen Park andererseits vermittelt“, ergänzt Frank Stasi. Die aufgesetzten Baukörper nehmen jeweils eine spezifische Nutzung auf: Verwaltung, Praxisschulen, Sonderunterricht und Seminarräume. Im Süden des Campus befinden sich die Sporthallen und ein Schwimmbad, die ARSP Architekten sanieren ließen. In einem der beiden revitalisierten aufgesetzten Gebäudeteile haben die Architekten die Sonderunterrichtsbereiche „Kulinarik und Ernährung“, „Naturwissenschaften“, „Werken“ und „Musik“ organisiert, der zweite Bestandskörper nimmt 21 Seminarräumen und drei Multimediaräume auf. In den beiden Neubauten im Osten des Campus siedelten ARSP Architekten die Verwaltung und die beiden sogenannten Praxisschulen an. Die Volks- und Mittelschule sind sprengelfreie MINT-Schulen, die als Forschungseinrichtungen für innovative Unterrichtsmethoden dienen und an denen die Studierenden der PHT hospitieren. Die Dachflächen des Sockelgeschosses führten die Architekten begehbar aus und sie dienen nun als zusätzliche Aufenthaltsräume und der schnellen Durchquerung des Campus. Eine glänzende und sprechende Fassade Dass die Hochschule mit ihren einzelnen Gebäudeteilen als Einheit wirkt, ist vor allem der Fassadengestaltung zu verdanken. ARSP Architekten entwickelten eine Fassade aus gekantetem, feinperforiertem Aluminiumblech, die alle Gebäudeteile umschließt, – ob Bestand oder Neubau –, miteinander verbindet und so den Campusgedanken stärkt. Das gesamte Gebäude wirkt sehr lebendig, da das Fassadenmaterial stark auf unterschiedliche Tageslichtstimmungen, die auch durch die umliegende Bergkulisse beeinflusst wird, reagiert. Unterstützt wird das einheitliche Bild durch eine eindrückliche Signaletik:  Zusammen mit dem büro uebele entstand die Idee eines Wortpalindroms, das als umlaufendes poetisches „Bildungsband“ die Gebäudeteile eint. Die einzelnen großformatigen und weithin sichtbaren Wortkombinationen über dem Sockelgeschoss lassen sich vorwärts als auch rückwärts lesen. Das büro uebele entwarf auch das Leitsystem für den neuen Campus. Klare Konstruktion Konstruktiv knüpfen ARSP Architekten an das klare Raster des Stahlbetonskelettbaus der Bestandsgebäude mit ihren raumprägenden Stützen und Unterzügen an. Im Bestand wurden sie von allen Ein- und Ausbauten freigelegt und wieder sichtbar gemacht, in den Neubauten neu interpretiert. Diese gestalterisch wiederholenden Elemente bilden das Grundgerüst der Gebäude und ermöglichen ein hohes Maß an Flexibilität in der Nutzung. Besondere Funktionsbereiche wie der große Hörsaal werden architektonisch aus dem Raster herausgenommen und damit räumlich betont. In die vier „Türme“ des Campus, auch in die Bestandskörper, schnitten ARSP Architekten zentrale Patios, um die Innenräume ideal mit Tageslicht zu versorgen. Die schönste Schule in ganz Tirol Die Bestandstrakte wurden im Innenraum komplett erneuert. Die Architekten tauschten Oberflächen aus, ersetzten die Haustechnik, stellten Barrierefreiheit her und ertüchtigten den Brandschutz. Reduziert zeigt sich die die Innenarchitektursprache von ARSP Architekten. Sie konzentriert sich auf wenige, aber robuste Materialien: Sichtbeton, geschliffener Terrazzoestrich, Streckmetalldecken und Glas prägen das Interieur. Für eine optimale Raumakustik setzen ARSP Architekten in vielen Bereichen hochwertige magnesitgebundene Holzwolle-Akustikplatte in verschiedenen Grautönen ein – an Wänden werden sie oftmals gleichzeitig als Pinnwände genutzt. „Die fein abgestuften Grautöne unserer Innenarchitektur bietet einen ordnenden und verbindenden Hintergrund für die lebendige Buntheit der Schüler:innen und Studierenden“, ergänzt Architekt Frank Stasi. Eine wohnlichere Innenarchitektur entwickelten ARSP Architekten für die Praxisschulen. In diesen Bereichen ergänzen warme Holzfußböden und -möbel und kräftige Blautöne das Material- und Farbkonzept. „Hell, freundlich, großzügig ­– der neue Bildungscampus fördert mit einer wohldurchdachten Architektur mit viel natürlichem Licht, angenehmer Akustik und friktionsfreien Wegeläufen entsprechend der neuesten Standards in Hinblick auf Barrierefreiheit, eine angenehme Atmosphäre und Wohlgefühl“, lässt sich die Pädagogische Hochschule Tirol zitieren. Thomas Schöpf, Rektor der Hochschule sagt sogar, die PHT sei die schönste Schule in ganz Tirol.   Aktuelle Termine 19.5.22           Eröffnung der Pädagogischen Hochschule Tirol 19.5.22           Eröffnung der Fotoausstellung „Stages“ Fotoausstellung, die den Transformationsprozess der Pädagogischen Hochschule Tirol durch drei Fototgraf:innen (Simone Schleichert, Zooey Braun und Angelika Krinzinger) auf jeweils unterschiedlichen Ebenen dokumentiert. Konzept: ARSP Architekten mit Verena Kaspar-Eisert 10.6.22           Architekturführung im Rahmen der Architekturtage 21/22 Daten + Fakten Projekt: Pädagogische Hochschule Tirol, Innsbruck Architektur/Generalplanung: ARSP Architekten ZT, Dornbirn/Innsbruck/Stuttgart,  www.arsp-architekten.eu Auftraggeber: BIG – Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., Wien Mieter: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Wien Nutzer: Pädagogische Hochschule Tirol, Innsbruck Wettbewerb: 1. Platz beim EU-weiten offenen Architekturwettbewerb, 12.2012 Planungsbeginn: 04.2013 Baubeginn: 08.2018 Fertigstellung: 03.2021, Eröffnung 19. Mai 2022 Grundstücksgröße: 16.352 qm Bruttogeschossfläche (EF): 29.068 qm Nutzfläche (NRFa): 24.288 qm Fassaden- und Tragwerksplanung: gbd group, Dornbirn/Wien Tragwerksplanung (Bestand): zsz Ingenieure ZT, Innsbruck Freiraumplanung: Silands Gresz + Kaiser Landschaftsarchitekten, Ulm Bauphysik und -akustik: BDT - Bau Dämm Technik, Frastanz HKLS-Planung: IB Peis & Partner, Innsbruck Elektroplanung: TB Hanel, Innsbruck Signaletik: büro uebele visuelle kommunikation, Stuttgart Hersteller (Auszug): Aufzugsanlagen: Schindler Aufzüge und Fahrtreppen Holz-Glas-Trennwände: Lindner Group Mobile Trennwände: Dorma Hüppe Schulmöbel: Mayr Schulmöbel Akustikelemente: Knauf Heradesign Fluchtwegschilder: Fischer Sicherheitstechnik Leuchten: Zumtobel, Prolicht Sauberläufer: Emco Holztüren: Huter und Söhne Alu-Fassade: V-Met Alu-Fenster: Schüko Sonnenschutz: Schlotterer Sanitäraccessoires (z.B. Spendersysteme): Hagleitner WC-Trennwände: Reuplan Doppelboden: Rowa-Moser Vollverdunklung: Silent Gliss Medientechnik: Gendo Sporthallen: Pauzenberger Sportböden: Swietelsky Beschilderung: Pixel Project Lernwaben: Lernwabe Innenfensterbänke: Helopal Betonbänke: Escofet Dornbirn, im Mai 2022 Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten Weitere Fotos und Zeichnungen auf Anfrage verfügbar BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte der Fotos mit Wasserzeichen abzuklären wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl, bering*kopal oder direkt an an den Fotografen Zooey Braun: info@zooeybraun.de Ihr Ansprechpartner Rainer Häupl bering*kopal, Büro für Kommunikation T +49 711 7451759-16 rainer.haeupl@bering-kopal.de www.bering-kopal.de Unternehmenskontakt ARSP DORNBIRN ARSP ZT GmbH Rike Kress Dr. Waibel Straße 1a A-6850 Dornbirn T +43 5572 394969 office@arsp.cc www.arsp-architekten.eu 1 Mit rund 1.000 Studierenden im Erststudium und 15.000 in der Fort- und Weiterbildung zählt die Pädagogische Hochschule Tirol (PHT) zu den großen Hochschuleinrichtungen Österreichs und dient als Zentrum der Aus-, Fort- und Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer. Foto: Zooey Braun 2 Einer der neuen Hörsäle der Pädagogischen Hochschule Tirol. ARSP Architekten gewannen den EU-weit offenen Wettbewerb im Jahr 2012. Foto: Zooey Braun 3 Blickfänger in den neuen Gebäudeteilen der PHT sind die Treppenhäuser. Ihre skulpturale Ausbildung in Sichtbeton zitiert dabei die ehemaligen Treppenanlagen der Schulgebäude. Foto: Zooey Braun 4 ARSP Architekten entwickelten eine Fassade aus gekantetem, feinperforiertem Aluminiumblech, die alle Gebäudeteile umschließt, – ob Bestand oder Neubau –, miteinander verbindet und so den Campusgedanken stärkt. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 1. 2. 3. 4. 5 „Das Sockelgeschoss stellt eine transparente Ebene dar, das zwischen dem Straßenraum und städtischem Vorplatz einerseits und dem südlich gelegenen Park andererseits vermittelt“, erklärt Frank Stasi, Architekt und Mitgründer von ARSP Architekten. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 6 In die vier auf das Sockelgeschoss aufgesetzten Bauteile des Campus schnitten ARSP Architekten zentrale Patios, um die Innenräume ideal mit Tageslicht zu versorgen. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 7 Das gesamte Gebäude wirkt sehr lebendig, da das Fassadenmaterial stark auf unterschiedliche Tageslichtstimmungen, die auch durch die umliegende Bergkulisse beeinflusst wird, reagiert. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 8 In einem der beiden Neubauten des Campus befinden sich die beiden Praxisschulen. Sie dienen als Forschungseinrichtungen für innovative Unterrichtsmethoden und die Studierenden der PHT hospitieren an der Volks- bzw. Mittelschule. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 5. 6. 7. 8. 9 Die Mensa der PHT befindet sich in einem revitalisierten Gebäudeteil aus den 1970er-Jahren mit seinen charakteristischen Stahlbetonstützen und -unterzügen. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 10 Die Innenarchitektursprache von ARSP Architekten für die PHT ist sehr reduziert und konzentriert sich auf wenige, aber robuste Materialien wie Sichtbeton und geschliffenen Terrazzoestrich. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 11 Im Süden des Campus befindet sich das Schwimmbad, das ARSP Architekten sanieren ließ. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 12 Der sogenannte Bewegungsraum ist in einem der neuen Bauteile des Campus untergebracht. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 9. 10. 11. 12. 13 Unterstützt wird der einheitliche Auftritt des Campus durch eine eindrückliche Signaletik: Zusammen mit dem büro uebele entstand die Idee eines Wortpalindroms, das als umlaufendes poetisches „Bildungsband“ die Gebäudeteile eint. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 14 Die einzelnen großformatigen und weithin sichtbaren Wortkombinationen über dem Sockelgeschoss lassen sich vorwärts als auch rückwärts lesen. Das büro uebele entwarf auch das Leitsystem für den neuen Campus. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 15 Die umfangreichen Baumaßnahmen des Campus starteten im Sommer 2018. Drei Jahre später konnte der neue Campus der Hochschule übergeben werden. Corona-bedingt wird die PHT nun am 19. Mai 2022 feierlich eröffnet. Foto: Zooey Braun / BITTE BEACHTEN: Um die Nutzungsrechte dieses Fotos zu klären, wenden Sie sich bitte an Rainer Häupl: rainer.haeupl@bering-kopal.de 16 Lageplan PHT, Zeichnung: ARSP Architekten 13. 14. 15. 16. 17 Erdgeschoss PHT, Zeichnung: ARSP Architekten 18 1. Obergeschoss PHT, Zeichnung: ARSP Architekten 19 2. Obergeschoss PHT, Zeichnung: ARSP Architekten 20 3. Obergeschoss PHT, Zeichnung: ARSP Architekten 17. 18. 19. 20. 21 4. Obergeschoss PHT, Zeichnung: ARSP Architekten 22 Untergeschoss PHT, Zeichnung: ARSP Architekten 23 Schnitte PHT, Zeichnung: ARSP Architekten 24 Ansichten PHT, Zeichnung: ARSP Architekten 21. 22. 23. 24. Über ARSP Architekten ARSP ist eine Architekten-Partnerschaft, die aktuell Studios in Dornbirn, Innsbruck und Stuttgart betreibt. Die Keimzelle des Kollektivs liegt im österreichischen Vorarlberg, wo 2013 das Büro ARSP Architekten gegründet wurde. Das Büro steht in direkter Nachfolge des Büros OLK / Rüf ZT GmbH. Heute führen ARSP Architekten partnerschaftlich und kollaborativ die Architektinnen und Architekten: Frank Stasi, Rike Kress, Matthias Maier, Stefan Robanus und Maren Kröller. Im internationalen Netzwerk und in agilen eigenständigen Teams organsiert, bearbeiten ARSP Architekten unterschiedliche Bautypologien, vornehmlich Wohnbauten, Öffentliche Bauten wie Schulen und Kindertagesstätten, Restaurants und Hotels. Auch über die Grenzen Europas hinaus sind ARSP Architekten aktiv: Sie haben den Compound der Deutschen Botschaft in Kabul, Afghanistan umgeplant und bauen aktuell ein Wirtschaftsgebäude in Gao, Mali (Sahel); beides Maßnahmen mit extrem hohen Sicherheitsanforderungen. Im Mai 2022 wird die Revitalisierung und Erweiterung der Pädagogischen Hochschule Tirol in Innsbruck eröffnet, für den ARSP Architekten verantwortlich zeichnet – Österreichs größte Schulbaustelle. An diesem und an vielen anderen Projekten zeigen ARSP ihre zukunftsgewandte Haltung, Bestand wo möglich zu erhalten, Bausubstanz zu revitalisieren und innerstädtisch nachzuverdichten. Die Arbeiten von ARSP Architekten wurden vielfach ausgezeichnet: German Design Award, Häuser des Jahres Award, BIG SEE Award, Design Week Award, Best of the Year Award, Ecola Award, American Architecture Prize u.e.a. www.arsp-architekten.eu