Häfele auf der BAU 2023 – Erfolg mit Licht, Konnektivität und neuem Work’n’Sleep-Konzept Häfele präsentierte sich auf der BAU 2023 erstmalig in der Halle C2 mit dem Schwerpunkt Licht und Smart Building. Die Neupositionierung ging voll auf und begeisterte die Messebesucher. „Für Häfele war die BAU 2023 ein großer Erfolg. Wir konnten die Besucher mit neuen Raum-Konzepten sowie der Weiterentwicklung unserer Vernetzungslösungen in Bezug auf Zutrittslösungen, Licht und Steuerung am neuen Hallenstandort für uns gewinnen“, sagt Gregor Riekena, seit Januar neuer CEO der Häfele Gruppe. Durch den für manchen Messebesucher durchaus überraschendenden Auftritt des international agierenden Spezialisten für Beschlagtechnik, elektronische Schließsysteme und LED-Licht entstand Raum für viele interessante Gespräche mit einer durchweg positiven Resonanz. Häfele hat die vier Jahre nach der letzten BAU 2019 genutzt, um seine Lichtexpertise mit der Nimbus Group um das Feld Raumlicht und das Thema Konnektivität mit dem im Jahr 2022 integrierten Unternehmen ThingOS zu erweitern. Auf der diesjährigen BAU zeigte sich nun, welchen Mehrwert ein perfekt abgestimmtes und miteinander vernetztes Zusammenspiel zwischen den Loox Möbellichtlösungen von Häfele und den Leuchten von Nimbus für die Planung und Realisierung von Raumkonzepten bietet. Vernetzung von Raum- und Möbellicht Mit der funkbasierten und zur Messe aktualisierten Häfele Connect Lösung, die mit ThingOS entwickelt wurde, lassen sich Raum- und Möbellicht mit Wandschaltern und Sensoren verknüpfen, um für jede Raumnutzung ohne aufwendigen Verkabelungsaufwand die passende Lichtstimmung zu generieren. Mit Licht und einer intelligenten Steuerung kann derselbe Raum unterschiedlichste Atmosphären transportieren. Eindrücklich inszeniert wurde das Lichterlebnis in München auf dem Blackbox Cube genannten Messestand. Entwickelt wurde dieser in formaler und inhaltlicher Anlehnung an den neuen Stuttgarter Häfele und Nimbus Showroom „Blackbox“, der im Herbst 2022 eröffnet wurde. Konzipiert hat beides die Stuttgarter Kreativagentur jangled nerves. Ein Decken-Raster aus Loox Lichtlinien und Nimbus Q4 Strahlern tauchte das Innere des ganz in Schwarz gehaltenen Messestand-Kubus in unterschiedliche Lichtstimmungen, bei dem sich dank der Häfele Connect Technologie jede Leuchte separat ansteuern ließ. „Architekten und Innenarchitekten waren im Blackbox Cube die größte Besuchergruppe“, berichtet Ralf Biehl, Leitung Objektkommunikation bei Häfele. „Genau dies war unser Ziel mit unserem Messeauftritt. Zudem konnten wir viele Investoren und Betreiber am Stand begrüßen, was uns sehr freut – wollen wir doch gerade mit diesen Zielgruppen neue Raumkonzepte entwickeln.“ Work’n’Sleep – Mehrfachnutzung von Hotelzimmern Als Beispiel für wandelbare Raumkonzepte wurde im Blackbox Cube ein 24/7-Hotel inszeniert. Dank intelligent vernetzter digitaler Komponenten wie Zutrittsmanagement sowie Raum- und Möbellicht verbunden mit multifunktionalen Möbellösungen lässt sich ein Zimmer mehrfach nutzen – nachts als Hotelzimmer und tagsüber als Büro- oder Besprechungsraum. Work’n’Sleep nennt Häfele das auf der BAU 2023 präsentierte Raumkonzept. Und Häfele liefert nicht nur die nötige „Hard- und Software“ für die Umsetzung, sondern unterstützt Architekten, Betreiber, Investoren und Verarbeiter mit seinen Häfele Plus-Services auch bei der Planung, Ausführung und für den späteren Betrieb der Immobilie. Nachhaltige Raum- und Produktlösungen im Fokus Mit Konzepten wie Work’n’Sleep lassen sich Immobilien effizienter und zugleich nachhaltiger nutzen, gilt es doch unnötigen Leerstand angesichts knapper Raumressourcen zu vermeiden. Nachhaltigkeit war ein wichtiges Thema auf dem Häfele Messestand, sei es bei der Mehrfachnutzung von Räumen (Work’n’Sleep) oder den ausgestellten Produktlösungen. Im Blackbox Cube konnten die Besucher zum Beispiel das Türmontagesystem Häfele Frame Fix kennenlernen. Der auf einem Klemmprinzip basierende Frame Fix ermöglicht eine schnelle, einfache und vor allem ökologisch unbedenkliche Türmontage und -demontage für Holzumfassungszargen. Das rein mechanische Befestigungssystem kommt dabei ganz ohne Montageschaum aus, der beim klassischen Setzen einer Zarge die Regel ist. Zudem lässt sich Frame Fix nachträglich verstellen und ist vollkommen rückbaubar. Für diese Produktinnovation im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft wurde Frame Fix zuletzt mit dem „Blauen Engel“ und dem „Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design 2022“ ausgezeichnet. In seiner aktualisierten Version ist das System in abgestuften Varianten für Wandstärken von 80 bis 305 Millimetern verfügbar. Zudem zeigte Häfele auf der BAU 2023 das erfolgreiche Slido Wall Sortiment. Das mobile Trennwandsystem wurde für eine wandlungsfähige Raumgestaltung entwickelt. Es ermöglicht flexible räumliche Nutzungen und das temporäre Abtrennen beziehungsweise Zusammenlegen definierter Bereiche. Dadurch trägt es maßgeblich zu einer nachhaltigen Mehrfachnutzung von Architektur bei. Optik und Funktion sind dabei keine Grenzen gesetzt: ob in Glas oder mit Holz, Schieben oder Falten, transparent oder blickdicht, schallisolierend oder ungedämmt, manuell oder elektronisch. Mit intelligenten Verbindungen lassen sich die Wandsegmente stets mühelos verbinden oder trennen, bewegen und verstauen. Nagold, im Mai 2023 Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten Ansprechpartner für Journalisten: Rainer Häupl bering*kopal GbR, Büro für Kommunikation Tel. +49 (0)711 7451 759-16 rainer.haeupl@bering-kopal.de Ansprechpartnerin im Unternehmen: Sarah Grünler PR-Managerin Häfele SE & Co KG Tel.: +49 (0)7452 95-510 Mobil: +49 160 97871786 sarah.gruenler@haefele.de   1 Mit dem neuen Standort in Halle C2 und seinem Blackbox Cube überraschte Häfele so manchen Messebesucher der BAU 2023. Foto: Häfele 2 Ein Decken-Raster aus Loox Lichtlinien und Nimbus Q4 Strahlern tauchte das Innere des ganz in Schwarz gehaltenen Messestand-Kubus in unterschiedliche Lichtstimmungen. Foto: Häfele 3 Dank intelligent vernetzter digitaler Komponenten wie Zutrittsmanagement sowie Raum- und Möbellicht lassen sich Räume neu denken. Foto: Häfele 4 Mit Work’n’Sleep inszenierte Häfele auf der BAU 2023 ein wandelbares Raumkonzept für Hotels. Foto: Häfele 5 Ein interaktives Miniatur-Hotelzimmer konnte mit den Häfele Connect Lösungen bespielt werden. Mit Work’n’Sleep zeigt Häfele, wie ein Hotelzimmer nachts zum Schlafen und tagsüber als Büro- oder Besprechungsraum genutzt werden kann. Foto: Häfele 6 Sowohl die Lichtlösungen von Loox und Nimbus als auch das Zutrittssystem Dialock lassen sich via Häfele Connect ansteuern – per Smartphone, Tablet oder auch Transponderkarte. Foto: Häfele 7 Gestaltet wurde der Blackbox Cube auf der BAU 2023 von der Stuttgarter Kreativagentur jangled nerves. Foto: Häfele 8 Für Häfele war die BAU 2023 mit dem Blackbox Cube ein voller Erfolg. Foto: Häfele 9 Das System Frame Fix, das auch auf dem BAU-Messestand von Häfele gezeigt wurde, ist die nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Schaum-, Schrauben- und Dübelmontage für Holzumfassungszargen und hat dafür sogar den Deutschen Nachhaltigkeitspreis, als jüngste einer ganzen Reihe von Auszeichnungen, gewonnen. Foto: Häfele 10 Das Einsatzspektrum des Frame Fix wurde deutlich erweitert. Frame Fix eignet sich nun für alle Wanddicken von 80 - 305 Millimeter. Foto: Häfele 11 Ein Raum, verschiedene Szenarios: Mit dem Slido Trennwandsystem – ein weiterer Star auf dem BAU-Messestand – wird ein Frühstücksraum im Handumdrehen zum Konferenzbereich, eine Hotelsuite zum Co-Working-Space, ein Wohnzimmer zum Homeoffice – und umgekehrt. Foto: Häfele 12 Slido Wall wurde für eine wandlungsfähige Raumgestaltung entwickelt, das die unterschiedlichsten räumlichen Nutzungen und das temporäre Abtrennen beziehungsweise Öffnen definierter Bereiche erlaubt. Foto: Häfele 13 Mühelos gleiten die 47 Slido Wandelemente mit ihren über 15 Meter Höhe durch die großzügige Eventhalle des Bangkoker Einkaufszentrums Siam Paragon. Slido Wall von Häfele definiert die Dimensionen von Trennwandsystemen neu. Und die Möglichkeiten des Raums: Runde Verläufe sind ebenso machbar wie gebogene oder sich kreuzende Wände. Foto: Häfele 14 Eine wichtige Rolle auf dem BAU-Messestand spielte auch das neue batteriebetriebene Möbelschloss Dialock EFL 30 von Häfele. Es lässt sich äußerst unauffällig bei vielen Möbeln einsetzen und verriegelt sicher Drehtüren, Klappen, Schiebetüren, Schubkästen oder Rollläden. In das Möbelschloss ist die zukunftsfähige Bluetooth Low Energy-Funktechnologie (BLE) integriert, womit es sich über mobile Endgeräte wie Smartphones programmieren lässt. Bei großen und komplexen Projekten erfolgt die Einbindung von EFL 30 in die Dialock-Software in Kombination mit Tür- und Wandterminals. Foto: Häfele Über Häfele Häfele. Die ersten 100 Jahre. Innovationskraft, Mut und Optimismus: Diese Qualitäten haben Häfele von Anfang an begleitet und schon die Gründer ausgezeichnet – die Kaufleute Adolf Häfele und Hermann Funk, die Häfele im Jahr 1923 als Fachgeschäft für Eisenwaren bei Nagold ins Leben gerufen haben. Aus dieser geschätzten Anlaufstelle für das Schreinerhandwerk wurde ein weltumspannendes Unternehmen, die Häfele SE & Co KG mit Niederlassungen in 38 Ländern und mehr als 8000 Beschäftigten. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte die Häfele Gruppe einen Umsatz von 1,87 Mrd. Euro bei einem Exportanteil von 81%. Nagold ist bis heute Hauptsitz der internationalen Häfele Gruppe, die sich im Lauf der Jahrzehnte zum führenden Experten für Beschlagtechnik, elektronische Schließsysteme und LED-Beleuchtung entwickelt hat. Die Möbelindustrie, Architekten, Handwerk und Handel aus über 150 Ländern vertrauen auf die Expertise des innovativen Familienunternehmens, das seit Januar 2023 unter der Leitung von Gregor Riekena steht. Sowohl die Herkunft als auch der Blick in die Zukunft prägen das Jubiläumsjahr: Häfele feiert seine ersten 100 Jahre gebührend – in Nagold und an ausgewählten Standorten weltweit. Weitere Informationen unter www.haefele.de