Genuss mit Aussicht Das gehobene Wiener Restaurant V8cht mit Bar und Lounge wird von den „Invisible Light“ Lösungen von Nimbus in atmosphärisches Licht getaucht. Unweit von Schloss Schönbrunn im Südwesten Wiens eröffnete im Sommer 2021 das neue Classic Depot Wien (CDW). Der anspruchsvolle Neubau, der bereits mit dem BIG SEE Architecture Award 2021 ausgezeichnet wurde, beherbergt 100 hochwertige und sogenannte servicierte Stellplätze für Oldtimer, Sportwagen und Liebhaberfahrzeuge sowie dazu passende Fachbetriebe für klassische Fahrzeuge. Herzschlag des CDW ist das gehobene Restaurant V8cht im dritten Stock. Das edel gestaltete Lokal mit Bar und Lounge im Industrial Look bietet mit seiner raumhohen Verglasung und den großzügigen Dachterrassen eine weite Aussicht über das ehemalige Areal der Fabrik „Fritze Lacke“. Zum Dinner tauchen Nimbus-Leuchten die Szenerie in stimmungsvolles Kunstlicht. Auf über 350 Quadratmetern mit insgesamt 99 Sitz- und Stehplätzen im Innen- und Außenbereich verwöhnt das „V8cht – Restaurant | Bar“ seine Gäste. „Es ist nicht nur den Klienten des Classic Depot Wien vorbehalten, sondern heißt ein breites Publikum zum Mittagessen oder eleganten Dinner am Abend, für private Feiern oder für Firmenevents herzlich willkommen“, betont Jan Christoph Pollak, Gründer und Inhaber des Restaurants. Für die gelungene Innenarchitektur des V8cht zeichnen die beiden Wiener Architekten DI Matthäus Wagner und DI Sebastian Illichmann verantwortlich, die auch den gesamten Neubau für das CDW konzipiert haben. „Das Essen und Trinken sind die Stars eines Restaurants“, erklären die beiden Architekten ihre Vorstellung vom V8cht. „Der Entwurf sollte sehr zurückhaltend sein und der Nutzung des Raumes den Vorzug einräumen.“ Gemäß der Weisheit „Das Auge isst mit“ legten Wagner und Illichmann jedoch auch viel Wert auf den Einsatz hochwertiger Materialien und eine klare Gliederung der Funktionen. Zum Beispiel sind viele der vertikalen Flächen – in Analogie zu Karossen der „garagierten“ Autos – in Stahlblech ausgeführt, die horizontalen Flächen, wie Tische, Böden und Decken, wurden mit warmen Holzmaterialien umgesetzt. Dinner auf der Lichtinsel Wenn es zur Dinnerzeit draußen dunkel wird, taucht schließlich das Beleuchtungskonzept, das auch von den beiden Wiener Architekten stammt, das Restaurant in eine ganz besondere Atmosphäre. Denn alle eingesetzten Nimbus-Leuchten eint das Konzept des „Invisible Light“. Das heißt, dass die Lichtquelle für das Auge nahezu unsichtbar bleibt und das Licht lediglich die auftreffenden Flächen hell erstrahlen lässt. Die Leuchten setzen so die Tische oder die Bar gekonnt in Szene und die Gäste des V8cht dinieren auf ihrer eigenen Lichtinsel. Licht- und Akustiklösung in einem Produkt „Die Leuchten über den Tischen heben das Essen und Trinken durch ihr Licht in den Mittelpunkt“, beschreiben Wagner und Illichmann das Lichtkonzept. Zum Einsatz kommen über den Tischen die filigranen abgependelten Lighting Pads von Nimbus, die mit ihren speziellen LED-Linsen als blendfreie Lichtquelle dienen. Zudem sorgen die Pads als geprüfte Schallabsorber mit ihrer haptisch angenehmen Vliesoberfläche für eine optimierte Raumakustik. „Die Produkte von Nimbus sind einfach formschön und die Lighting Pads auch akustisch funktional“, unterstreichen Wagner und Illichmann. Neues Track-System von Nimbus Als weitere Produktfamilie sind im V8cht die Q FOUR Leuchten von Nimbus installiert. Auch sie zeichnet ihre optimale Entblendung und ein präzises, fokussiertes Lichtbild aus. Die speziellen Linsen in dem minimalistischen Leuchtenkorpus der Q FOUR Leuchten lenken das Licht genau dorthin, wo es benötigt wird – und bleiben selbst dabei als Lichtquelle nahezu unsichtbar. Im V8cht erhellen die Q FOUR als Aufbauleuchten etwa die Flurbereiche. Als spezielle Q FOUR TT TRACK Variante sind die Leuchten in zwei Stromschienen über der Bar montiert. In diesem System sind die dreh- und schwenkbaren Deckenstrahler flexibel versetzbar, um die äußerst üppig bestückte Bar in Szene zu setzen, umfasst doch die „Karte für Flüssiges“ im V8cht rund 200 alkoholische und nichtalkoholische Getränke und Cocktails. Wallwasher für die Kunst Für die Ausleuchtung von Kunstwerken, die in einer einladenden Sitznische hängen, wählten die Architekten schließlich noch die Q ONE Wallwasher von Nimbus aus. Die Aufbauleuchten passen formal perfekt zur Q FOUR Familie und lenken mit ihrem Freiform-Reflektor das Licht gezielt auf die Wandbilder. Mit den Nimbus-Leuchten Q FOUR, Q FOUR TRACK TT und Q ONE steht Planern ein aufeinander abgestimmter und ausgereifter Lichtbaukasten für hochwertiges, fokussiertes Licht zur Verfügung. Ungetrübte Aussicht Dank der speziellen Entblendung der Leuchten – was sowohl für die Q FOUR Familie als auch für die Lighting Pads gilt – spiegeln sich diese auch kaum in den großen Fenstern des Restaurants wider und lassen so den Blick beim Dinner oder beim Cocktail ungestört über die nächtliche, beleuchtete Stadt schweifen. Diesen speziellen Effekt, das „Invisible Light“, zeichnete vor Kurzem auch der Internationale Designpreis Baden-Württemberg aus und verlieh der Q FOUR Familie den Focus Open 2021 in Gold. Bauherr: Clemens Stiegholzer, Wien Architektur, Innenarchitektur und Lichtkonzept: DI Matthäus Wagner, Wien und DI Sebastian Illichmann, Wien Umsetzung: 2016-2021 Fotos: Kurt Kuball, Wien Stuttgart, im Januar 2022 Abdruck honorarfrei/Beleg erbeten 1 Das edel gestaltete Lokal V8cht mit Bar und Lounge im Industrial Look bietet mit seiner raumhohen Verglasung und den großzügigen Dachterrassen eine weite Aussicht über das ehemalige Areal der Wiener Fabrik „Fritze Lacke“. Foto: Kurt Kuball / Entwurf: Arch DI Matthäus Wagner, Arch DI Sebastian Illichmann 2 Die dreh- und schwenkbaren Deckenstrahler der Nimbus Q FOUR TT TRACK Serie setzen die äußerst üppig bestückte Bar in Szene. Montiert sind die Leuchten in zwei Stromschienen über der Bar. Foto: Kurt Kuball / Entwurf: Arch DI Matthäus Wagner, Arch DI Sebastian Illichmann 3 Für die Ausleuchtung von Kunstwerken, die in einer einladenden Sitznische hängen, wählten die Architekten die Q ONE Wallwasher von Nimbus aus. Foto: Kurt Kuball / Entwurf: Arch DI Matthäus Wagner, Arch DI Sebastian Illichmann // Kunst: Andi Ehlers 4 Über den Tischen pendeln die filigranen Lighting Pads von Nimbus, die mit ihren speziellen LED-Linsen als blendfreie Lichtquelle dienen. Zudem sorgen die Pads als geprüfte Schallabsorber mit ihrer haptisch angenehmen Vliesoberfläche für eine optimierte Raumakustik. Foto: Kurt Kuball / Entwurf: Arch DI Matthäus Wagner, Arch DI Sebastian Illichmann 5 „Die Produkte von Nimbus sind einfach formschön und die Lighting Pads auch akustisch funktional“, erzählen die Wiener Architekten des V8cht, DI Matthäus Wagner und DI Sebastian Illichmann. Foto: Kurt Kuball / Entwurf: Arch DI Matthäus Wagner, Arch DI Sebastian Illichmann 6 Gemäß der Weisheit „Das Auge isst mit“ legten die Architekten viel Wert auf den Einsatz hochwertiger Materialien und eine klare Gliederung der Funktionen. Foto: Kurt Kuball / Entwurf: Arch DI Matthäus Wagner, Arch DI Sebastian Illichmann 7 „Das Essen und Trinken sind die Stars eines Restaurants“, erklären die Architekten ihre Vorstellung vom V8cht. „Der Entwurf sollte sehr zurückhaltend sein und der Nutzung des Raumes den Vorzug einräumen.“ Foto: Kurt Kuball / Entwurf: Arch DI Matthäus Wagner, Arch DI Sebastian Illichmann 8 Alle eingesetzten Nimbus-Leuchten im V8cht eint das Konzept des „Invisible Light“. Das heißt, dass die Lichtquelle für das Auge nahezu unsichtbar bleibt und das Licht lediglich die auftreffenden Flächen hell erstrahlen lässt. Foto: Kurt Kuball / Entwurf: Arch DI Matthäus Wagner, Arch DI Sebastian Illichmann 9 Die Nimbus Q FOUR Deckenleuchten zeichnen sich über ihre optimale Entblendung und ihr präzises, fokussiertes Lichtbild aus. Foto: Nimbus Group 10 Die Jury des Internationalen Designpreises Baden-Württemberg lobte jüngst das „Invisible Light“ als herausragendes Beispiel und zeichnete die Leuchtenfamilie Q FOUR mit dem „Focus Open 2021 Gold“aus. 11 Die minimalistischen Lighting Pads sind zugleich effiziente Schallabsorber und Pendelleuchten mit brillanter Lichtwirkung. Foto: Nimbus Group / Frank Ockert 12 Die Stromschienenvariante Q FOUR TT TRACK: Das Plus bei dieser Variante ist die hohe Flexibilität, vor allem dann, wenn Räume umgestaltet und neuen Anforderungen angepasst werden müssen. Foto: Nimbus Group 13 Die Aufbauleuchten Q ONE passen formal perfekt zur Q FOUR Familie und lenken mit ihrem Freiform-Reflektor das Licht zum Beispiel gezielt auf Kunstwerke, wie die Wandbilder im V8cht. Foto: Nimbus Group Über Häfele und Nimbus Seit 2019 zählt Nimbus zur Häfele Unternehmensgruppe. Der international agierende Spezialist für Beschlagtechnik und Licht aus Nagold ist unverzichtbar für den Möbelbau und das Schreinerhandwerk, während die in Stuttgart ansässige Nimbus Group in der Architektur hohe Anerkennung genießt. Zwei Zielgruppen, zwei Welten. Und doch haben sich beide gefunden und verfügen gemeinsam über ein breites Portfolio an Lichtsystemen für Möbel und Raum sowie integrierte Licht-Akustiklösungen. Die Produktentwicklung im Bereich Licht und Akustik hat ihren Schwerpunkt am Standort Stuttgart. www.nimbus-group.com www.haefele.de