HARMONISCHES ZUSAMMENSPIEL Renommiertes Elektroingenieurbüro wählt Licht- und Akustiklösungen der Nimbus Group und schätzt die hohe Gestaltungsqualität. Es ist ein ungewöhnliches planerisches Vorgehen, entspricht aber den Tatsachen: die Beleuchtungs- und Akustiklösung der Nimbus Group im St. Galler Büroneubau der IBG B. Graf AG Engineering ist tatsächlich der Abbildung in einer Broschüre nachempfunden. Sogar von der Farbe der Rossoacoustic PADs hat sich Roger Violka, Geschäftsleiter Gebäudetechnik bei IBG, hier inspirieren lassen, weil auch die Kombination mit den Modul Q-Leuchten genau seinen Vorstellungen entsprach. Ein führendes, unter anderem auf Energie- und Gebäudetechnik spezialisiertes Ingenieurbüro hat sich sich für LED-Leuchten und Rossoacoustic-Lösungen der Nimbus Group mit seinen beiden Marken Nimbus (Licht) und Rosso (Akustik) entschieden. Die optische und funktionale Kompatibilität beider Produktreihen war genau das, was die Verantwortlichen überzeugte. Spätestens nach einem Besuch im sogenannten Mock-Up in Stuttgart, dem außergewöhnlichen Showroom der Nimbus Group, bei dem auch der Firmeninhaber Dietrich F. Brennenstuhl die Gäste empfing. „Wir sind immer auf unsere Vorbildfunktion bedacht, wenn wir eine Technologie oder ein Produkt wählen“, erklärt Roger Violka die Firmenphilosophie. Vorbild deshalb, weil IBG sich selber Energieeffizienz, Fortschritt und Ökologie auf die Fahne geschrieben hat. Der „Einsatz von energieeffizienten […] Leuchten an den Arbeitsplätzen“ ist denn auch ein wichtiger Grundsatz im Rahmen ihres Umweltmanagements. SACHLICHE ARCHITEKTUR, WIRKSAME AUSSTATTUNG Ausschlaggebend für das Bauprojekt war der Platzmangel für die mittlerweile fast 100 Mitarbeiter am Standort St. Gallen. Deshalb plante man die Räumlichkeiten von Anfang an mit Platzreserven für rund 30 künftige Kollegen und legte sie entsprechend großzügig aus. Was einen sofort einnimmt, ist die einmalige, leicht erhöhte Lage am Stadtrand von St. Gallen; die überhohen Fenster lassen den Blick unweigerlich über Wiesen und Wälder schweifen. Jetzt wird klar, warum Roger Violka hier von einem Ort der Inspiration, Kommunikation und Präsentation spricht. Der schnörkellose „Neubau Ost“ besticht durch die Ausgewogenheit zwischen Proportionen, Materialien, Nutzen und Wirtschaftlichkeit, wie Jürgen Staud von RLC Architekten AG das Gebäudekonzept beschreibt. Trotz des vielen Tageslichts galt es vor allem, die Gemeinschaftsbzw. Zirkulationszonen in den drei Bürogeschossen mit sparsamen LED-Leuchten auszustatten und wirksame Akustiklösungen zu finden, welche die harten Oberflächen – Sichtbeton und Spachtelbelag – kompensieren. HINGUCKER, FARBTUPFER UND VIEL SPIELRAUM Die eingesetzten Produkte von Nimbus und Rosso „orientieren sich an der architektonischen Sachlichkeit, zeigen aber den Schuss Gestaltungswillen, der dem Gebäude gut tut“, so der Architekt Jürgen Staud. Die Sichtbetondecke wird belebt von quadratischen LED-Pendelleuchten des Typs Modul Q Project und Rossoacoustic PADs im gleichen Format. Die Abhängehöhen variieren, grüne PADs wechseln sich ab mit weißen, und dazwischen immer wieder eine äußerst flache LED-Pendelleuchte – ein verspielter Kontrast zu den weitgehend „kühlen“ Arbeitszonen. Weitere Rossoacoustic-Systeme sind bei IBG im Einsatz und unterstützen die beabsichtigte Nutzungsflexibilität: Die halbtransparenten CP30 System-Paneele verleihen den einzelnen Arbeitsplätzen mehr Privatsphäre erlauben dank ihrer extremen Leichtigkeit jedoch spontane räumliche Veränderungen; die ebenso leichten Akustikpaneele‚ TP30 Wool hingegen sind hier fix positioniert und bilden funktionale Kojen für Garderobe, Kopiergeräte und Büromaterial. Sie sind im gleichen Grün gehalten wie die Deckenpads bzw. in Schwarz matt. Auch sie können, wenn bei weiterem Mitarbeiterzuwachs erforderlich, einfach und schnell umplatziert werden. DER EINFLUSS DES AKUSTIKERS Die gestalterische Harmonie von Leuchten und Akustikelementen hat den Auftraggeber überzeugt. Viel wichtiger ist für Roger Violka jedoch, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch wirklich zufrieden sind mit dem Ergebnis der Arbeitsplatzgestaltung. „Das Thema war den IBG-Verantwortlichen sehr wichtig, weil die Mitarbeiter vorher Einzel- oder Zweierbüros gewohnt waren und die Raumakustik in anderen Niederlassungen teilweise unbefriedigend gelöst ist“, erklärt Enrico Romano von der Gerevini Ingenieurbüro AG. Er ermittelte zuerst die anzustrebenden Absorptionswerte der Akustikmaßnahmen. Anschließend wählte die Bauherr die Produkte unter anderem nach ästhetischen Kriterien aus, und der Akustiker rechnete die Nachhallzeit und Sprachverständlichkeit der Büroräume und Gemeinschaftszonen nochmal gründlich nach. Daraus hat sich die Anzahl und Verteilung der Rossoacoustic-Elemente ergeben. KORRIDOR UND CAFETERIA MIT NIMBUS UND ROSSO AUFGEFRISCHT Die überzeugende Lösung im Neubau wirkte offenbar ansteckend: Der Bauherr beschloss, einen Korridor im Hauptbau aus den 70er-Jahren komplett aufzufrischen und ebenfalls mit Modul Q-Leuchten und Akustik-PADs auszustatten. Das Resultat ist eine hellere, freundlichere und akustisch wesentlich angenehmere Arbeitsatmosphäre. Und auch im Verbindungsbau aus dem Jahr 2008 wurde die Decke der Cafeteria mit 18 PADs bestückt und die Akustik nochmals verbessert. DAS OBJEKT AUF EINEN BLICK Raumprogramm/Nutzung: Bürogebäude 5-stöckig Bauherr: IBG B. Graf AG Engineering, St. Gallen Architekt: RLC Architekten AG, Rheineck/Winterthur Bauingenieur: Wälli AG Ingenieure, St. Gallen Bauphysiker/Akustiker: Gerevini Ingenieurbüro AG, St. Gallen Lichtplanung: Linexa Anstalt, 9490 Vaduz Lichtlösungen: Nimbus Modul Q Deckenleuchten und Modul Q Project Pendelleuchten Akustiklösungen: Rossoacoustic PADs, Rossoacoustic TP 30 Wool, Rossoacoustic CP 30 System Bauzeit: März 2015 – April 2016 Nettogeschossfläche SIA: 2566 Gebäudevolumen: 9899 m2 Stuttgart, im Juli 2016 Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten Bildunterschriften: 1 Umgeben von Natur, genießt man vom 4. Obergeschoss im Neubau der IBG in St. Gallen sogar den Blick auf den Bodensee. (Foto: Jean-Luc Grossmann/photopulse) 2 Die Büroetagen sind mit Modul Q Project LED-Pendelleuchten, Rossoacoustic PADs sowie den Rossoacoustic Paneelen TP30 Wool und CP30 ausgestattet. (Foto: Jean-Luc Grossmann/photopulse) 3 Die Sichtbetondecke wird belebt von quadratischen, abgependelten Modul Q Project LED-Leuchten und Rossoacoustic PADs im gleichen Format. (Foto: Jean-Luc Grossmann/photopulse) 4 Mit den leichten Akustikpaneelen TP30 entstanden optisch abgegrenzte Bereiche für Garderobe, Kopiergeräte und Büromaterial. (Foto: Jean-Luc Grossmann/photopulse) 5 Die nur scheinbar willkürlich gehängten LED-Leuchten von Nimbus und Rossoacoustic PADs lockern die Zirkulationszonen auf, leuchten Sie angenehm aus und sorgen für optimale akustische Verhältnisse. (Foto: Jean-Luc Grossmann/photopulse) 6 Auch im älteren Hauptgebäude bewirken die Modul Q-Leuchten von Nimbus und die Rossoacoustic PADs eine massive optische und akustische Verbesserung. (Foto: Jean-Luc Grossmann/photopulse) 7 Auch im Verbindungsbau aus dem Jahr 2008 wurde die Decke der Cafeteria mit 18 PADs bestückt und die Akustik nochmals verbessert. (Foto: Jean-Luc Grossmann/photopulse) 8 Der ‚Neubau Ost‘ am Hauptsitz der IBG B. Graf AG Engineering in St. Gallen ist der jüngste von drei miteinander verbundenen Gebäudeteilen. (Foto: Jean-Luc Grossmann/photopulse) 9 Die leichten Akustikpaneele TP30 Wool sind in Schwarz matt und im gleichen Grün gehalten wie die Deckenpads. (Foto: Jean-Luc Grossmann/photopulse) 10 Die neuen Modul Q Project Pendelleuchten sind in drei Größenvarianten bis zu einer Kantenlänge von 1200 x 1200 mm erhältlich. (Foto: Frank Ockert) 11 Gefaste Kanten und weite Eckenradien geben den neuen Modul Q Project Leuchten eine optische Leichtigkeit. (Foto: Frank Ockert) 12 Die Rossoacoustic PADs sind in einer fein differenzierten Farbpalette verfügbar. Neben einem warmen Weiß kann aus sechs harmonischen Naturfarben gewählt werden (hier abgebildet: Soft moss). (Foto: Frank Ockert) 13 Rossoacoustic PADs passen perfekt zu ihren leuchtenden Pendants, den Nimbus Modul Q und R LED-Leuchten. (Foto: Frank Ockert) ÜBER DIE NIMBUS GROUP Die 1988 vom Architekten Dietrich F. Brennenstuhl gegründete Nimbus Group ist anders als andere Unternehmen – und hat dabei ihren Weg zum Neuen gefunden. Vor allen anderen hat Nimbus auf die LED-Technik gesetzt und sich damit weltweit einen Vorsprung erarbeitet. Seit 2006 hat das Unternehmen rund 12.000 LED-Projekte realisiert und verfügt damit über einen reichen Erfahrungsschatz: Das Spektrum reicht von der Ausstattung von Wohnhäusern, Arztpraxen, Schulen und Vorstandsetagen bis hin zu Firmenzentralen wie die Hauptverwaltung von Unilever in Hamburg, die ADAC-Zentrale in München und die Hauptverwaltung der WTO in Genf. Die gleiche Innovationskraft kommt auch bei den hochflexiblen Beschattungs- und Raumgliederungssystemen der Marken Rosso und Rossoacoustic zum Ausdruck; insbesondere bei den integrierten Akustiklösungen, in deren Entwicklung neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung eingeflossen sind. Beide Markenbereiche – Licht und Akustik – gehen auch gemeinsam innovative Wege. Die Nimbus Group entwickelt, zusammen mit führenden Forschungsinstituten, akustisch wirksame LED-Lichtlösungen und weitere Neuerungen für eine optimale Bürogestaltung. Auf der Light + Building 2016 stellte die Nimbus-Group eine ganze Serie an visionären Leuchten vor, die konsequent die Idee des kabellosen Lichts verkörpern, das immer und überall verfügbar ist. Die leichten und elegant aufladbaren Leuchten folgen in ihrem hochwertigen und ansprechenden Design der Philosophie des Unternehmens. Die Nimbus Group mit ihren derzeit 160 Mitarbeitern ist Stiftungsunternehmen im renommierten Rat für Formgebung und Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Weitere Informationen über die Nimbus Group finden Sie unter: www.nimbus-group.com Stuttgart, im Juli 2016 Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten