Nimbus leuchtet in experimentellem Wohnmodul Nimbus-Leuchten erhellen eine experimentelle Wohneinheit, die allen Kriterien nachhaltigen Bauens entspricht. Sie soll folgenden Generationen als „Materiallager“ dienen. Unsere Ressourcen werden immer knapper. Auch die Bauwelt muss sich damit auseinandersetzen. Wohin die Reise gehen könnte, zeigt die vor kurzem eröffnete Experimentaleinheit UMAR (Urban Mining & Recycling) in der Schweiz, ein sortenrein aus wiederverwendbaren, wiederverwertbaren oder kompostierbaren Materialien konstruiertes Wohnmodul. Bei der Beleuchtung entschieden sich die Planer für verschiedene Nimbus LED-Leuchten, die den Nachhaltigkeitsgedanken der experimentellen Wohneinheit mittragen. Die Experimentaleinheit UMAR ist eingebettet in das Forschungs- und Innovationsgebäude NEST auf dem Campus der Swiss Federal Laboratories for Materials Science and Technology, Empa. Nach dem Plug & Play-Prinzip werden in den Grundbau einzelne Forschungs- und Innovationsmodule implementiert. Sie dienen als real belebte Versuchslabors. Eine dieser Einheiten – die Urban Mining & Recycling Experimental Unit (kurz: UMAR) – wurde vom Architekten und Ingenieur Werner Sobek gemeinsam mit Dirk Hebel und Felix Heisel vom KIT entworfen. UMAR erprobt das Bauen mit vollständig wiederverwend-, verwert- oder kompostierbaren Materialien und Produkten, die sortenrein und rückstandsfrei in ihre jeweiligen Stoffkreisläufe zurückgeführt werden können. Der essentielle Gedanke ist, dass künftige Gebäude nicht nur Wohn- und Arbeitsraum bieten, sondern gleichzeitig als Materiallager für die nächste Generation dienen. Zugleich ging es den Entwerfern darum, eine ästhetisch ansprechende Architektur zu schaffen und auch das Interieur entsprechend hochwertig zu gestalten. Genutzt werden zum Beispiel neuartige Dämmplatten aus Pilz-Myzelium, innovative Recyclingsteine, wiederverwertete Isolationsmaterialien oder geleaste Teppichböden. NIMBUS TRÄGT DEN NACHHALTIGKEITGEDANKEN MIT Als es um die Beleuchtung ging, kamen die Planer auf Nimbus zu. Nimbus gilt als Vorreiter in der Entwicklung von energieeffizienten LED-Leuchten und steht jetzt wieder mit der Entwicklung akkubetriebener, kabelloser Leuchten dafür, ein Innovationstreiber zu sein. Daher war das Unternehmen ein idealer Partner, um das Nachhaltigkeitskonzept von UMAR im Bereich der Beleuchtung mitzutragen. „Als Pionier auf dem Gebiet der LED-Technologie hatte Nimbus von Anfang an ein großes Interesse am sparsamen und effizienten Umgang mit Energie und Rohstoffen. Daher waren wir natürlich begeistert von der Idee, als Projektpartner die Beleuchtung in der Experimentaleinheit gestalten zu dürfen“, kommentiert der Nimbus Gründer und Geschäftsführer Dietrich F. Brennenstuhl. KABELLOSE LEUCHTEN SPIELEN EINE WICHTIGE ROLLE IN DER UNIT Über 50 Nimbus-Leuchten der Serien Roxxane Home Short, Roxxane Fly, Roxxane Leggera 52 CL, Roxxane Leggera 101 CL sowie die Deckenleuchte Cubic 49 erhellen die Experimentaleinheit, die als „real belebtes Versuchslabor“ temporär von zwei Studierenden bewohnt wird. Mit diesen sechs Leuchtentypen können alle Beleuchtungsaufgaben in der Unit abgedeckt werden. Besondere Flexibilität und einen smarten Umgang mit Licht ermöglichen vor allem die kabellose Roxxane Leggera CL und die kabellose Winglet CL sowie die kompakte Roxxane Fly, die sich überall aufstellen, an die Wand montieren und auch magnetisch an Metalloberflächen andocken lässt. Das Konzept der akkubetriebenen, kabellosen Leuchten basiert auf der Idee, sie ohne Kabel und Installationsaufwand überall dorthin mitzunehmen, wo sie gerade gebraucht werden. Standardmäßig werden die Leuchten der Roxxane-Serien mit einer beschichteten Oberfläche angeboten. Speziell für die Unit wurden Varianten entwickelt, die auf die Beschichtung verzichten. Die Roxxane Home Shor, die als Wandleuchte angedacht ist, wurde so modifiziert, dass sie mit einem speziellen Halter als flexible Deckenleuchte eingesetzt wird und via App gesteuert werden kann. Am 17. Oktober um 19:00 Uhr wird das Konzept der experimentellen Wohneinheit im Mock-Up der Nimbus Group Stuttgart vorgestellt und läuft im Rahmen der aed Stuttgart Abendveranstaltungen unter dem Thema „Take, Make, Repeat“. Über die Zukunft des Bauens.“ Weitere Informationen: https://www.aed-stuttgart.de/aed-programm.html Stuttgart, im August 2018 Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten Bildunterschriften: 01 Die Experimentaleinheit UMAR (Urban Mining & Recycling) ist eingebettet in das Forschungs- und Innovationsgebäude NEST auf dem Campus der Swiss Federal Laboratories for Materials Science and Technology, Empa in Dübendorf (CH) und befindet sich auf der mittleren Ebene des Gebäudes. UMAR erprobt das Bauen mit Materialien und Produkten, die sortenrein und rückstandsfrei in ihre jeweiligen Stoffkreisläufe zurückgeführt werden können. Die Beleuchtung wurde mit Nimbus LED Leuchten realisiert. Foto: Zooey Braun 02 Die Experimentaleinheit UMAR versteht sich als Reallabor und besteht aus drei Räumen. Sie wird temporär von zwei Studierenden bewohnt. Wie man sieht, ist es möglich, ressourcenschonend zu bauen und zugleich eine ansprechende Architektur zu schaffen. An der Decke kommt eine Variante der Nimbus Leuchte Roxxane Home Short zum Einsatz, die via App angesteuert wird. Foto: Zooey Braun 03 Im Innenbereich werden seriell verarbeitete Bauprodukte eingesetzt. Die unterschiedlichen Materialien können sortenrein und rückstandsfrei in ihre unterschiedlichen Stoffkreisläufe zurückgeführt werden. Alle in der Unit eingesetzten Nimbus Leuchten verzichten auf eine Oberflächenbeschichtung, die sie in der Standardausführung haben. Foto: Zooey Braun 04 Unter anderem werden im Innenbereich der Experimentalunit innovative Recyclingsteine und geliehene Bodenbedeckungen eingesetzt. Auf dem Arbeitstisch wurde eine akkubetriebene, kabellose Roxxane Leggera CL platziert, die dann einfach mit ans Bett genommen wird, wenn sie dort benötigt wird. Diese neue Interaktion mit Licht passt zum experimentellen und dennoch wohnlichen Charakter der Unit. Foto: Zooey Braun 05 Ebenso zum Einsatz kommen wiederverwertete Isolationsmaterialien und eine multifunktionale Solarthermieanlage. Als Boden- und Wandleuchte dient die kabellose Winglet. Sie kann problemlos an der gewünschten Stelle ohne Installationsaufwand platziert werden. Foto: Zooey Braun, Nimbus 06 Die Eröffnung der Experimentalunit UMAR im Frühjahr 2018 sorgte für großes Aufsehen. Für die Besucher war es äußerst spannend zu sehen, wie das Bauen und Einrichten mit vollständig rezyklierfähigen und kompostierbaren Materialien aussehen kann. Foto: Ando Grimm, Nimbus 07 Für die experimentelle Wohneinheit UMAR wurde eine Variante der Roxxane Home Short entwickelt, die an der Decke zum Einsatz kommt und auf die standardmäßige Beschichtung verzichtet. Foto: Nimbus 08 Akkubetrieben und kabellos funktioniert die Nimbus Tischleuchte Roxxane Leggera CL. Sie leuchtet genau dort, wo sie gebraucht wird und erzeugt eine neuartige Interaktion mit Licht. Foto: Nimbus 09 Roxxane Leggera CL als kabellose und akkubetriebene Stehleuchte. Nimbus hat mehrere kabellose Leuchtenserien im Programm, die in Gebäuden sämtliche Beleuchtungsaufgaben abdecken. Foto: Nimbus 10 Die streng geometrische LED-Deckenleuchte Cubic erzeugt eine gleichmäßige Allgemeinbeleuchtung und verschmilzt mit der umgebenden Architektur. Foto: Nimbus 11 Die kabellose Winglet wird ohne Installationsaufwand an die Wand montiert und in einem Basket-Charger aufgeladen. Sie ermöglicht es, im Bestand – oder wie hier in einer experimentellen Wohneinheit – ohne Aufwand eine hochwertige Lichtlösung zu verwirklichen. Foto: Nimbus 12 Die Roxxane Fly war die erste ihrer Art und hat bereits viele Liebhaber: eine akkubetriebene, kabellose LED-Leuchte, die sich flach zusammenklappen und über einen Magneten auch an Metalloberflächen andocken lässt. Foto: Nimbus ÜBER DIE NIMBUS GROUP Die 1988 vom Architekten Dietrich F. Brennenstuhl gegründete Nimbus Group ist anders als andere Unternehmen – und hat dabei ihren Weg zum Neuen gefunden. Vor allen anderen hat Nimbus auf die LED-Technik gesetzt und sich damit weltweit einen Vorsprung erarbeitet. Seit 2006 hat das Unternehmen rund 15.000 LED-Projekte realisiert und verfügt damit über einen reichen Erfahrungsschatz: Das Spektrum reicht von der Ausstattung von Wohnhäusern, Arztpraxen, Schulen und Vorstandsetagen bis hin zu Firmenzentralen wie die Hauptverwaltung von Unilever in Hamburg, die ADAC-Zentrale in München und die Hauptverwaltung der WTO in Genf. Die gleiche Innovationskraft kommt auch bei den hochflexiblen Beschattungs- und Raumgliederungssystemen der Marken Rossoacoustic zum Ausdruck; insbesondere bei den integrierten Akustiklösungen, in deren Entwicklung neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung eingeflossen sind. Beide Markenbereiche – Licht und Akustik – gehen auch gemeinsam innovative Wege. Die Nimbus Group entwickelt, zusammen mit führenden Forschungsinstituten, akustisch wirksame LED-Lichtlösungen und weitere Neuerungen für eine optimale Bürogestaltung. Auch bei einer ganz neuen Serie an Leuchten begreift sich die Nimbus-Group als Innovationstreiber: Sie verkörpern konsequent die Idee des akkubetriebenen kabellosen Lichts, das immer und überall verfügbar ist. Die leichten und elegant aufladbaren Leuchten folgen in ihrem hochwertigen und ansprechenden Design der Philosophie des Unternehmens. Die Nimbus Group ist Stiftungsunternehmen im renommierten Rat für Formgebung und Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Weitere Informationen über die Nimbus Group finden Sie unter: www.nimbus-group.com Stuttgart, im August 2018 Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten