Nimbus legt großen Wert darauf, dass die Produktentwicklung inhouse erfolgt. Im Bereich der Licht- und Akustikplanung, speziell für raumakustische Messungen, zeichnen Spezialisten im Haus verantwortlich. Projektbezogen arbeitet Nimbus auch mit externen Partnern wie dem Ingenieur- und Architekturbüro Werner Sobek zusammen. Ebenso werden Kooperationspartner aus Forschung und Wissenschaft in Produktentwicklungen eingebunden, darunter das Fraunhofer Institut.
Seit dem Jahr 2006 hat das Unternehmen rund 15.000 LED-Projekte realisiert und eine Vielzahl an Objekten mit den Rossoacoustic-Systemen ausgestattet. Das Spektrum reicht von der Ausstattung von Wohnhäusern, Arztpraxen, Schulen und Vorstandsetagen bis hin zu Konzernzentralen wie die Hauptverwaltung von Unilever in Hamburg, die ADAC-Zentrale in München und das Headquarter der WTO in Genf.
Ein experimentelles Forschungsprojekt beleuchtete Nimbus im Frühjahr 2018: die Urban Mining & Recycling Experimental Unit (UMAR), die das Bauen mit vollständig wiederverwend-, verwert oder kompostierbaren Materialien und Produkten erprobt, die sortenrein und rückstandsfrei in ihre jeweiligen Stoffkreisläufe zurückgeführt werden können. Nimbus wurde mit bedeutenden internationalen Designpreisen ausgezeichnet, ist Stiftungsunternehmen im Rat für Formgebung und Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).
Dietrich F. Brennenstuhl sieht in der Übernahme des von ihm gegründeten und mehr als 30 Jahre lang geführten Unternehmens durch Häfele vor allem in dessen weltweiter Vertriebsstruktur große Erfolgsaussichten: „Ich persönlich sehe die Entwicklung als herausragende Chance und wichtigen Schritt in die Zukunft. Mit Häfele gewinnen wir nicht nur einen starken und verlässlichen Partner für die Weiterentwicklung unserer Kompetenzbereiche Licht und Akustik. Wir werden vor allem eine optimale Basis haben, um unsere Innovationskraft, unsere Designsprache und unsere Visionen – das Markenzeichen von Nimbus – voll und ganz zu entfalten.“