Der zweigeschossige, gläserne Haupteingang wird durch einen Rücksprung in der Fassade markiert und bildet den Übergang in das große, offene Foyer. Weiße, runde und abgependelte Elemente in unterschiedlichen Durchmessern strukturieren hier die puristische Decke aus Sichtbeton: „Durch die Kombination aus unterschiedlichen Größen der Nimbus Modul R Project-Reihe mit Rossoacoustic PADs ist es gelungen, einen Raum zu schaffen, der einen ruhigen und ansprechenden Charakter hat und gleichzeitig die bauphysikalischen Anforderungen abdeckt“, begründet das Architekturbüro seine Wahl. Zudem sollten es „große Leuchten“ sein, „die ein hochwertiges Design haben und eine gute Ausleuchtung der Flächen gewährleisten.“
Auch über der skulptural ausgeformten Freitreppe, die aus dem Foyer heraus die drei Etagen miteinander verbindet, sorgen die Nimbus Leuchten für gleichmäßiges Licht. Kombiniert mit Rossoacoustic PADs werden zusätzlich störende Geräusche und Hall abgemildert, was zu einer merklich ausgewogeneren Akustik in den hohen Räumen führt. Die runden, flachen Leuchten von Nimbus und ihre schallabsorbierenden Pendants von Rosso schweben nahezu schwerelos im Raum und harmonieren mit der reduzierten Materialität und Ästhetik des Gebäudes. Der weiche Vliesbezug der Rossoacoustic PADs erweitert dabei den Material-Kanon unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheiten um eine weitere Komponente hinsichtlich des Aspekts der Heterogenität – dem verbindenden Element zwischen dem Konzept der Architektur und ihrer buntgemischten Nutzergemeinschaft.