Sehr großer Wert wurde in dem Zusammenhang auf eine ästhetische wie funktionale Ausstattung der Badezimmer gelegt. Zwei wichtige Aspekte standen dabei im Vordergrund: Menschen mit Einschränkungen sollte ein Höchstmaß an Unabhängigkeit und Selbstständigkeit ermöglicht werden, gleichzeitig galt es den hohen Anspruch an das Design beizubehalten.
So setzen die Beschläge und Sanitärprodukte (Winkelgriff, Stützklappgriff, Dusch-Vorhangstange mit Deckenhängung, Handtuchhalter) in Aquablau der Serie 801 fröhliche Akzente im Badezimmer und erfüllen mit ihrem funktionalen Design alle Voraussetzungen für eine uneingeschränkte Nutzung. Das Aquablau wird – ganz im Sinne der durchgängigen Planbarkeit – auch bei den ENTRO Handlaufsystemen in den Fluren aufgegriffen, in anderen Bereichen des Gebäudes wiederum bieten sie Halt in zeitlosem Schwarz. Ebenfalls in Aquablau und Schwarz kommt der HEWI-Klassiker der Baubeschlagserie System 111 zum Einsatz. 1969 von Rudolf Wilke entworfen, gilt der Drücker längst als Design-Ikone und reiht sich damit in die ästhetisch anspruchsvolle Formensprache des Hauses ein. Die hochglänzenden Polyamidlösungen entsprechen aufgrund ihrer porenfreien und leicht zu reinigenden Oberfläche den strengen Hygienevorschriften.
Mit HEWI und ENTRO konnten die Architekten ihren innovativen und kreativen Ansatz bis ins Detail überzeugend umsetzen und ein Ambiente schaffen, das Wohlbefinden und Genesung fördert und eingeschränkten Menschen ein Maximum an Eigenständigkeit und Selbstbestimmtheit ermöglicht.