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5. Dezember 2014

Architektur, Engineering und Design – made in Stuttgart
Bis heute einzigartig: Stuttgarter Initiative aed vereint verschiedenste Disziplinen – und feiert am 15.12.2014 zehnjähriges Jubiläum


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Die Reihen sind immer voll, wenn der aed eine Veranstaltung anbietet. 1. Reihe rechts: Prof. Werner Sobek, Mitinitiator und Vorstand des aed. Foto: René MüllerJurysitzung anlässlich des „neuland“-Förderpreises im Stuttgarter Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) im Sommer 2014. Foto: René MüllerDer aed hat seine Arbeit in einer lesenswerten Publikation dokumentiert. Sie kann sowohl über den Buchhandel als auch direkt über den aed bezogen werden.Am 15.12.2014 wäre Kurt Weidemann 92 Jahre alt geworden. Für das Publikum war es eine besondere Gelegenheit, ihn bei aed-Veranstaltungen zu erleben. Foto: René MüllerDas Corporate Design des aed wurde vom büro uebele visuelle kommunikation entwickelt Foto: René MüllerDer aed bietet einen Blick hinter die Kulissen. Das Bild zeigt eine Führung durch die Stadtbibliothek Stuttgart. Foto: René Müller

Die Stuttgarter nennen ihn einfach nur „aed“. Mit seinem umfangreichen Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm ist der aed Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design e. V. eine feste Größe in der Region und hat sich auch bundesweit einen Namen gemacht. Dies wird am 15.12.2014 anlässlich des zehnjährigen Bestehens gebührend gefeiert: von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr in der Stresemannstraße 1 in Stuttgart.

Die Bilanz des aed nach zehn Jahren ehrenamtlichen Engagements kann sich sehen lassen: rund 200 Veranstaltungen mit über 370 Referenten und mehr als 20.000 Besuchern an über 60 verschiedenen Orten. Dazu kommen fünf Nachwuchswettbewerbe und mehrere Ausstellungen. Alles initiiert und durchgeführt von Menschen, die dies ehrenamtlich in die Hand nehmen und nach zehn Jahren davon noch genauso begeistert sind wie am Anfang. Das Konzept des aed, die gestalterische Kompetenz aus Architektur, Design und Ingenieurswissenschaften zu bündeln und der Öffentlichkeit zu vermitteln, ist nach wie vor konkurrenzlos. Daher hat der Satz von Mitinitiator Werner Sobek, den er anlässlich der Gründung in einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten äußerte, weiterhin seine volle Berechtigung: „Wir sind die ersten, die all dies zusammenbringen!“

Zu den Initiatoren zählen der Architekt und Ingenieur Professor Werner Sobek sowie Silvia Olp und Frank Heinlein; mitgetragen wird der aed von einem Beirat aus namhaften Gestaltern der Region sowie von seinen 400 Mitgliedern – Privatpersonen ebenso wie renommierte deutsche Markenunternehmen. Zahlreiche Förderer und Partner haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass die Initiative in den zehn Jahren ausnahmslos positive Resonanz erhalten hat.

„Der aed soll eine von vielen Menschen getragene Initiative werden!“, so lautete das erklärte Ziel der Initiatoren um Werner Sobek. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Vom aed gefördert werden Studierende in Form von Nachwuchswettbewerben wie beispielsweise dem aktuell laufenden „neuland 2015“. Darüber hinaus hat sich die Initiative als wichtiges Netzwerk für das Fachpublikum ebenso wie für die an Gestaltungsfragen interessierte Öffentlichkeit etabliert.

aed – alle Facetten der kreativen Industrie im Netzwerk
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„Als Netzwerk, das alle Facetten der kreativen Industrie abdeckt, können und wollen wir den Kontakt zwischen den Disziplinen erleichtern und die Leute dazu ermutigen, ihren Horizont zu erweitern. Beispielsweise bringen wir Architekten und Grafikdesigner zusammen, Filmemacher mit Leuten aus der Modebranche, oder Anwälte mit Landschaftsarchitekten. Wichtig ist, dass wir kein kommerzielles Interesse verfolgen, sondern wirklich nur als Plattform fungieren“, erläutert Mitgründerin Silvia Olp.

Zehn Jahre aed – Festveranstaltung mit Gastvortrag
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Unter dem Thema „Kein Grund zum Feiern!? Zehn Jahre aed“ lädt die Initiative zu Fleiner Möbel by architare in die Stresemannstraße 1 in Stuttgart ein, um zehn Jahre aed zu reflektieren und neue Ideen für das kommende Jahrzehnt zu schmieden.

aed Haus im Herzen von Stuttgart – aed sucht weitere Mitstreiter
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Keine andere Region hat eine solch hohe Gestaltungskompetenz und Wirtschaftskraft wie Stuttgart. Diese Kraft in einem Haus der Gestaltung zu bündeln und Visionen für das Leben von morgen zu entwickeln – dafür sucht der aed weitere Mitstreiter. Entsprechende Konzepte wurden in den vergangenen Jahren entwickelt und warten nun auf ihre Realisierung.

Vorstand:
Prof. Dr. Dr. E.h. Dr. h.c. Werner Sobek (Vorsitzender), Silvia Olp (stellvertretende Vorsitzende), Dr. Frank Heinlein (Schriftführer), Alexander Hafner (Schatzmeister)

Beirat:
Norbert W. Daldrop, Brigida González, Dr. Ulrike Groos, Prof. Dr. Ludger Hünnekens, Prof. Thomas Hundt, Ben Kauffmann, Christian Marquart, Prof. HG Merz, Wolfgang Riehle, Tom Schönherr, Prof. Andreas Uebele.

Stuttgart im Dezember 2014
Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten

Über aed Stuttgart
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Der aed e.V. ist eine von seinen Mitgliedern getragene, gemeinnützige Initiative. Ihr Ziel ist es, die große Gestaltungskompetenz in der Region Stuttgart – vom Produkt- und Grafikdesign über Multimedia und Engineering bis hin zur Architektur – zu fördern und der Öffentlichkeit nahezubringen. Architekt:innen, Grafiker:innen, Designer:innen, Ingenieur:innen und andere Gestalter:innen, die unsere gebaute Umwelt und die Produkte unseres täglichen Lebens gestalten: Sie alle berichten und diskutieren auf Einladung des aed über aktuelle Projekte ebenso wie über grundlegende Fragestellungen. Insbesondere der studentische Nachwuchs wird so gefördert und zu einer Beschäftigung mit anderen Disziplinen angeregt. Innerhalb der Fachwelt wird ein Diskurs ermöglicht, der zu einer die Disziplinen übergreifenden Fortentwicklung der Gestaltungskompetenz in unserer Region führen soll. Der aed hat es sich darüber hinaus zum Ziel gesetzt, die breite Öffentlichkeit einzubinden, sie zu informieren und an der Diskussion über die Gestaltungsfragen unserer Zeit teilhaben zu lassen. Das allgemeine Bewusstsein für die Vielfältigkeit und die Bedeutung guter Gestaltung soll so gefördert und geschärft werden.


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