Aufgrund der Engagements der letzten Jahre stossen die europäischen Produktionsstätten der Bauwerk Group im Vergleich zu 2019 schon 40 % weniger CO₂ aus. Heute wird der Energiebedarf in der Schweiz und in Litauen aus Ökostrom und Biomasse-Heizung aus Nebenprodukten gedeckt. «Im Werk in Kroatien ist der Weg zur vollständigen energetischen Selbstversorgung mit Biomasse-Strom ebenfalls geebnet und wird noch in diesem Jahr an den Start gehen. Dort wird derzeit zudem eine Solaranlage für den Eigenverbrauch errichtet – eine der grössten des Landes.», erklärt Julius Nickl, Sustainability Manager der Bauwerk Group. Mit einer Investition von ca. 3 Mio. EUR wird die Solaranlage etwa 172 MWh Jahresleistung liefern, so viel wie der Jahresbedarf an Strom für 50 europäische Haushalte. Bis Mitte 2024 wird in der Produktion 100 % erneuerbare Energie eingesetzt werden.

Auch im Bereich «Logistik» hat sich seit dem letzten Berichtszeitraum einiges getan. So ist in der Schweiz und in Norwegen der Warentransport viel umweltfreundlicher geworden: Für den Schweizer Markt konnten Einsparungen von 40 % CO₂ durch einen höheren Anteil an Bahntransporten erzielt werden. Und da mehr auf Schiffe als auf LKW gesetzt wird, um den skandinavischen Markt vom litauischen Werk aus zu bedienen, wurden Einsparungen von über 60 % an CO₂ pro Container erreicht. Die Bauwerk Group will die Umweltbelastung in der Logistikkette weiter signifikant senken. Dazu wird auch die Datenverfügbarkeit verbessert – etwa, welche Auswirkungen auf die Umwelt alle Emissionen haben, die innerhalb der Wertschöpfungskette vor- beziehungsweise nachgelagert sind (Scope 3-Emissionen).

Der Nachhaltigkeitsbericht 2022 gibt auch einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen des Geschäftsmodells. Denn die europäischen Wälder, aus denen die Marken Bauwerk Parkett und BOEN ihr Holz beziehen, werden aufgrund des Klimawandels nicht mehr die Ökosystemleistungen erbringen können wie gegenwärtig. «Als Unternehmen, dessen Wertschöpfungskette vollständig von Holz abhängig ist, sind wir uns dessen bewusst und forschen daher intensiv an der biobasierten Kreislaufwirtschaft und neuen Geschäftsideen», erklärt Patrick Hardy.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2022 zeigt, dass die Bauwerk Group unablässig am Thema nachhaltiges Wirtschaften arbeitet und sich mit dem Erreichten nicht zufriedengibt. «Die bevorstehenden neuen EU-Vorschriften im Zuge des Green New Deal sehen wir lediglich als das Minimum, was jedes Unternehmen unserer Branche tun sollte. Die Bauwerk Group setzt alles daran, mehr zu tun – und das spürbar für alle», betont Patrick Hardy.

Bis 2026 hat sich die Bauwerk Group zudem vorgenommen, den Nachhaltigkeitsbericht auf Grundlage des anspruchsvollen Daten- und Berichtsstandards der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zu veröffentlichen. «Bis dahin werden wir weiterhin alles daransetzen, mit ganzer Energie die besten Böden aus dem für mich schönsten Material der Welt herzustellen – und das mit vollem Engagement und ganzer Leidenschaft für mehr Nachhaltigkeit!», so Patrick Hardy.

Den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht 2022 der Bauwerk Group finden Sie unter diesem Link.

St. Margrethen (CH), im Mai 2023
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Was 1935 durch den Schweizer Pionier Ernst Göhner mit der Erfindung des Klötzli-Parketts begann, ist heute Massstab für anspruchsvolles Design und gesundes Wohnen. Wie jeder Baum und jedes Stück Holz, ist jede unserer verantwortungsvoll gefertigten Dielen einzigartig und beständig. Die Verschmelzung von Schweizer Ingenieurskunst und echter Natur schafft aussergewöhnliche Wohnerlebnisse – heute und für kommende Generationen.

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