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28. September 2020

Die Toilette im Fokus
Die richtige Wahl der WC-Keramik hat für Infektionsprävention in Kliniken große Bedeutung – Hygieneexperte Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow begutachtet TOTO-WCs


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Hygieneexperte Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow begutachtet TOTO-WCs. Die richtige Wahl der WC-Keramik hat für Infektionsprävention in Kliniken große Bedeutung. Foto: TOTODie Toto-Modelle mit ihrer kreisenden, TORNADO FLUSH genannten Spültechnik, waren in den Tests keimfrei. Auch Tröpfchen aus Aerosolen kamen in der Umgebung des TOTO-WCs nicht vor. Foto: TOTOWCs von TOTO sind leichter und schneller zu reinigen und benötigen weniger Desinfektionsmittel, um die hygienischen Anforderungen zu erfüllen. Im Bild die neuen Modelle SP und RP. Foto: TOTOHygiene ist nicht erst seit dem Auftreten des pandemischen Virus Covid-19 ein extrem relevantes Thema in Krankenhäusern. So hat sich etwa das Franziskus Hospital in Bielefeld für spülrandlose TOTO Toiletten entschieden. Foto: TOTOEin konkreter Lösungsvorschlag der Hygienekommission besteht darin, konventionelle WCs durch spülrandlose Modelle zu ersetzten, wie hier im Franziskus Hospital in Bielefeld. Foto: TOTO

Nicht nur Covid-19, auch multiresistente Erreger beschäftigen Kliniken intensiv. In den Fokus rückt dabei auch die Ausstattung der Toiletten für Patienten, Personal und Besucher. Insbesondere die Sanitärkeramik entpuppt sich als Keimreservoir. Grund genug für die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention vom RKI (KRINKO), der Gestaltung der WCs im Sinne der Prävention eine hohe Dringlichkeit zuzuweisen. Eine Lösung bieten beispielsweise randlose und smart spülende WCs von TOTO, die das Infektionsrisiko nachweislich mindern können. Dies bestätigt auch der Hygienespezialist Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow im Rahmen eines Tests.

Hygiene ist nicht erst seit dem Auftreten des pandemischen Virus Covid-19 ein extrem relevantes Thema in Krankenhäusern. Schon seit Jahren beobachten Mediziner und Hygiene-Spezialisten besonders in Kliniken und anderen Pflegeeinrichtungen ein vermehrtes Auftreten von multiresistenen Erregern (MRE), gegen die bewährte Antibiotika-Therapien kaum Wirkung entfalten. Weil sich das nosokomiale Infektionsrisiko nicht auf einen spezifischen Übertragungsbereich eingrenzen lässt, nimmt die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) des Robert Koch-Institutes auch abwasserführende Systeme – Toiletten inklusive – in den Fokus.

Die KRINKO empfiehlt Randlosigkeit
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Im März 2020 veröffentlichte die Kommision neue Empfehlungen bezüglich der Hygiene in medizinischen Einrichtungen und betrachtet dabei den Spülrand von WCs sehr kritisch. Denn die Spülränder, vor allem deren Unterseiten, bieten laut Untersuchungen für MREs geradezu ideale Bedingungen und entwickeln sich zu einer Art Keim-Reservoir. Außerdem entstehen bei der Betätigung der Wasserspülung durch Turbulenzen Spritzer sowie Aerosole, die die direkte Umgebung kontaminieren können. Besonders kritisch sind dabei die Aerosole, die entweder Keime aus dem Spülbeckenrand, aus der menschlichen Defäkation im Raum verteilen.

Die KRINKO weist also darauf hin, dass die Gestaltung der WCs im Sinne der Prävention enorme Bedeutung hat und nimmt auch Betreiber in die Verantwortung, mit der entsprechenden sanitären Ausstattung nosokomiale Infektion zu verhindern. Diese müssen dafür Sorge tragen, dass über Toiletten keine nosokomialen Infektionen stattfinden. Indem die Betreiber den Empfehlungen der KRINKO folgen, kann das gewährleistet werden. Ein konkreter Lösungsvorschlag der Hygienekommission besteht darin, konventionelle WCs durch spülrandlose Modelle zu ersetzten. So habe der komplette Austausch in einem bestimmten MRE-Fall „zu einem raschen und nachhaltigen Absinken der Inzidenzdichte“ geführt. Versuche, die Problematik durch verschärfte klassische Hygienemaßnahmen in den Griff zu bekommen, scheiterten zuvor.

Randlose TOTO WCs im Test:  Kein Schmutz, keine Keime
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Die Problematik des Spülrandes ist nicht neu: der Berliner Hygienespezialist Prof. Klaus-Dieter Zastrow hat bereits 2014 darauf hingewiesen und dies nun mit einem Test konkretisiert. Er untersuchte im Juli 2020 WC-Modelle – ein konventionelles mit Spülrand und solche ohne Spülrand. Letztere stammen aus dem TOTO-Portfolio, arbeiten mit einer kreisenden Spülung und nutzen eine ganz besonders glatte sowie glasharte Glasur.

Kreisende Spülung
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Die TOTO-Modelle mit ihrer kreisenden, TORNADO FLUSH genannten Spültechnik waren keimfrei. Auch Tröpfchen aus Aerosolen kamen in der Umgebung des TOTO-WCs nicht vor. Alles in allem fiel das Ergebnis für den Hygieneexperten eindeutig aus: „Die Weiterverbreitung von gram-negativen Erregern (Darmkeime) ist bei der Nutzung eines spülrandlosen WC mit der TOTO-Technologie nahezu ausgeschlossen“. Ein wesentlicher Faktor dabei sei die „kreisende Spülung“. Das aus zwei Düsen in das Becken eingeleitete Spülwasser beschreibt eine konzentrierte, kreisförmige und schnelle Bewegung und überspült dabei jede Fläche mehrfach. Der unidirektionale Wasserlauf erzeugt dabei auch keine Turbulenzen – bei herkömmlichen Spülungen eine Ursache für die Entstehung von Aerosolen.

Positive Nebenwirkungen: Sicherheit und Wirtschaftlichkeit
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Neben der Keimreduktion wirken sich die TOTO-WC-Keramiken auch aus anderen Gründen positiv im professionellen Einsatz aus. Erstens sind Klinikbetreiber auf der sicheren Risikoseite, weil die KRINKO-Empfehlungen beachtet werden. Zweitens steigt die Sicherheit für Patienten und das Pflegepersonal. Auch die laufenden Kosten sinken – das ist der dritte positive Aspekt. WCs von TOTO sind leichter und schneller zu reinigen und benötigen weniger Desinfektionsmittel, um die hygienischen Anforderungen zu erfüllen.

Was für Keime gilt, gelte auch für Viren, so Prof. Dr. Zastrow, einschließlich Covid-19. „Alle Viren, die im Stuhl vorkommen, werden genauso entfernt“. Und die für die Verbreitung von Covid-19 verantwortlichen Aerosole entstehen erst gar nicht.

Düsseldorf, im September 2020
Abdruck honorarfrei / Beleg erbeten

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Bei TOTO, das zu den führenden internationalen Sanitärunternehmen zählt, steht der Mensch und sein Wohlbefinden im Mittelpunkt. Bereits 1917 in Kitakyushu, Japan, gegründet, entwickelt, produziert und vertreibt TOTO seit 2009 seine ganzheitlichen Badezimmerkonzepte für gehobene Ansprüche auch in Europa. Das Ziel ist es, durch Regeneration, Komfort und Hygiene ein neues Lebensgefühl zu schaffen und die Technik intelligent und nahezu unsichtbar in das Design zu integrieren. Japans führender Hersteller präsentiert als Komplettbadanbieter Sanitärkeramik, Armaturen und Accessoires. Das Unternehmen kann mittlerweile auf über 40 Jahre Entwicklung und Herstellung von WASHLET zurückblicken und hat bisher weltweit über 60 Mio. Stück verkauft. Auf dem Weg zu einem nachhaltig ausgerichteten Unternehmen, das die Entwicklung hin zu einer vollständig emissionsfreien Gesellschaft unterstützt, zeigt TOTO ein hohes Engagement: Mit dem Beitritt zur Initiative RE100 bekennt sich die TOTO-Unternehmensgruppe dazu, an allen Standorten bis zum Jahr 2040 vollständig auf Strom aus erneuerbaren Energien umzustellen. Im Juni 2021 erfolgte die Zertifizierung der Science Based Targets Initiative (SBT), um die Reduzierung von Treibhausgasen im Einklang mit dem Pariser Abkommen zu erreichen und auf dieser Grundlage die CO2-Emissionen systematisch weiter zu reduzieren. Weltweit arbeiten mehr als 36000 Menschen bei TOTO.

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