Der Cyberangriff zu Beginn des Jahres hätte den unternehmerischen Optimismus trüben können. Doch das Familienunternehmen ließ es sich nicht nehmen, das Jubiläumsjahr – 100 Jahre Häfele – gebührend zu feiern. So war 2023 mit seinen Festakten vom schwungvollen Aufbruch in ein neues Unternehmensjahrhundert geprägt: vom Blick zurück in die inspirierende Erfolgsgeschichte sowie der gelungenen Übergabe des Staffelstabs von Sibylle Thierer, nach 20 Jahren an der Unternehmensspitze, an Gregor Riekena.
Im Rahmen der Übergabe stellte Häfele der Branche auf der Weltleitmesse interzum in Köln das neue Leitmotiv „Maximising the value of space.Together.“ vor. Es vermittelt die strategische Ausrichtung des Unternehmens, das eine sehr breite Kundschaft bedient. Gregor Riekena: „Wir haben von unseren Partnern viel Zuspruch erfahren. Im Wesentlichen formulieren wir damit unseren unternehmerischen Antrieb, die Wohn- und Arbeitsräume unserer Zeit künftig funktionaler, atmosphärischer, effizienter und insgesamt wertvoller zu gestalten. Das wollen wir gemeinsam mit Kunden und Lieferanten verwirklichen, denn in einer komplexen Welt geht es darum, die Stärken zusammenzubringen und Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.“
Für ein intensiveres Miteinander wurde im vergangenen Jahr das 2022 eingeführte Dienstleistungsportfolio Service+ ausgebaut. Im Bereich „smarte Raumlösungen“ bietet Häfele seinen Kunden nun ein einzigartiges Rundum-sorglos-Paket für die Vernetzung und Steuerung von Möbel- und Raumlicht an und macht es dem Holzhandwerk damit sehr einfach, gutes Licht für Küche, Wohnen und Microliving ganzheitlich zu planen und zu installieren.
Die Weiterentwicklung der Dienstleistungen wird nicht nur in Deutschland vorangetrieben. So eröffnet beispielsweise Häfele Australien dieses Jahr eine Service+ „Fabrik“, wo maßgeschneiderte Lösungen wie Montage- und Zuschnittservices, Bau von Exponaten für Kundenausstellungen und viele Mehrwertleistungen unter einem Dach gebündelt sind. „Beispiele wie diese zeigen, dass die Häfele Gesellschaften und Regionen einerseits von zentral entwickelten Innovationen profitieren, sich aber gleichzeitig wechselseitig inspirieren und damit die Gruppe als Ganzes voranbringen“, so CEO Gregor Riekena.